2022/11/02

Let's create! Design Camp 2022 – IBM iX Studio Berlin

Autor: Martin Schissler

Drei Personen bauen im Büro eine Rube-Goldberg-Maschine

Erhalte spannende Einblicke in das Design Camp 2022.

Im internen Design Camp unseres IBM iX Studios in Berlin haben wir wichtige Trend-Themen der Branche beleuchtet. In einem anschließenden innovativen Team-Event erschufen unsere Designer*innen iterativ und in Co-Creation eine drei Etagen überspannende Rube-Goldberg-Maschine.

„Let’s create!“ – das war das Motto unseres großen Design Camps in 2022. Einen Tag lang verabschiedeten sich unsere Berliner und Schweizer Experience Designer*innen aus dem Tagesgeschäft und konzentrierten sich auf wichtige Themen, die uns auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.

Ganz im Sinne unserer Studiokultur war es Ziel, uns gegenseitig zu inspirieren, voneinander zu lernen und als Team zusammen zu wachsen. Unser großartiges Berliner Büro bot dafür die ideale Kulisse und den Raum, den wir mit unseren Ideen bespielen konnten.

Let’s create impact!

Gutes Experience Design muss heutzutage viel mehr leisten als in der Vergangenheit. Das Feld bewegt sich äußerst dynamisch, verändert sich ständig und wir müssen uns agil mitbewegen oder sogar der Bewegung voraus sein und Trends setzen. Das schaffen wir nur durch kontinuierliches Lernen und Wachsen. Den Vormittag bildete ein Barcamp gefüllt mit einem vielfältigen Programm an Vorträgen und Workshops zu den wichtigen Themen, die unsere Branche bewegen: Sustainability, Design Ethics, Barrierefreiheit, Data, UX Writing, Foldable Devices etc. Peer-to-Peer Learning ist ein fester Bestandteil der bei IBM iX gelebten Kultur, da es perfekt zu unseren agilen Strukturen und Prozessen passt. Mitarbeiter*innen geben ihr Expertenwissen weiter und wir helfen uns gegenseitig zu wachsen. In der Keynote gab uns Patrik de Jong, Founder von Artificial Rome, einen spannenden Einblick in das Metaverse.

Design Camp Teambild mit IBM iX Ballons
Kollegen bauen zusammen an einer Rube-Goldberg-Maschine
Bildfokus auf einer Bahn einer Rube-Goldberg-Maschine
Drei Personen bauen im Büro einen Teil der Rube-Goldberg-Maschine
Workshopplan des Design Camps
Person hält einen Vortrag über Artificial Rome

Let’s create interactions!

Nachdem wir unsere Köpfe mit neuen Ideen und Wissen gefüllt hatten, ging es am Nachmittag darum mit den Händen zu denken. Gutes Design dreht sich immer um das Erschaffen von Objekten, um das Erproben von Ideen, um Experimente und um Spaß. Ideen müssen raus aus dem Kopf und real werden. Damit man mit ihnen interagieren kann, damit man sich über sie austauschen kann. Und das passiert natürlich nicht alleine am einsamen Schreibtisch, sondern in agilen Teams mit guter Kommunikation, viel Abstimmung und Austausch.

Alle diese Prinzipien finden sich wunderbar in Rube-Goldberg-Maschinen wieder. Sie sind im Kern große Kettenreaktionen und können sehr komplex werden, genau wie die Projekte, an denen wir täglich bei IBM iX arbeiten. Wie unsere Kundenprojekte bestehen Goldberg-Maschinen aus verschiedenen Komponenten, beweglichen Teilen und manchmal auch Einschränkungen, die wir als Designer*innen zusammenbringen müssen. Nur wenn alle Module zuverlässig zusammenspielen kann die Kettenreaktion von Anfang bis Ende durchlaufen und nur dann kann die Gesamtaufgabe gelöst werden. Jedes Team verantwortete einen Teilbereich der Maschine und musste ihn mit viel Kreativität so gestalten, dass die übergebene Kettenreaktion an das nachfolgende Team weitergeleitet wird. Das funktioniert nur, wenn Kreativität, Funktion und Kollaboration perfekt zusammentreffen.

In iterativen Build-Test-Learn-Zyklen und mit viel Out-of-the-Box-Denken tasteten sich unsere Designer*innen an die perfekte Maschine heran. Nach mehreren Stunden kreativer Co-Creation wurde die riesige, drei Etagen überspannende Kettenreaktion in einem spektakulären Finale ausgeführt, inklusive Live-Video-Übertragung und finalem Ballon-Meer.

Let’s create bonds!

Am Abend ließen wir den ereignisreichen Tag bei Dinner und Drinks gemeinsam Revue passieren. Wichtigstes Take-Away: Unsere tolle Studiokultur hat die Pandemie gut überstanden. Sie ist immer noch das Fundament für unsere Arbeit. Kreative Menschen, die mit viel Begeisterung gemeinsam jede Herausforderung erfolgreich meistern können.

 

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