12/08/2022

Meet Christian – Head of Frontend:
Einblicke in seine Rolle bei IBM iX

Autorin: Patricia Wiemer

Dieses Interview stellt Christian, Head of Frontend, im IBM iX Studio Düsseldorf vor und gibt dabei tiefere Einblicke in seine Rolle und seinen Arbeitsalltag. Unsere Content Marketing & Communication Managerin Patricia hat sich dafür mit Christian getroffen. Christian ist seit 2011 bei IBM iX tätig und hat sich vom PHP-Entwickler zum Head of Frontend weiterentwickelt.

Patricia: Hallo Christian! Danke, dass du uns heute mehr über deine Rolle als Head of Frontend bei IBM iX erzählst. Was sind aktuell deine Hauptaufgaben als Head of Frontend und was gefällt dir besonders an deiner Arbeit bei uns?

Christian: Hi Patricia! Ich bin bei IBM iX als Head of Frontend im Studio Düsseldorf tätig und für ein Team von neun Kolleg*innen zuständig. In meiner Rolle als Head of Frontend gehört es zu meinen Aufgaben, dafür zu sorgen, dass sich alle in meinem Team wohlfühlen und entsprechend unterstützt werden. Zu meinen Hauptaufgaben gehört aber nicht nur die Betreuung meines Teams, sondern auch der ständige Austausch mit den Head of Frontends der anderen Standorte, wie z.B. Österreich oder Kroatien. Da mir aber auch das Coding nach wie vor sehr viel Spaß macht, arbeite ich auch noch als Frontend Developer in Projekten mit.

Patricia: Du arbeitest jetzt schon seit mehr als 10 Jahren bei IBM iX. Was macht es so attraktiv hier als Frontend Developer zu arbeiten?

Christian: Die Rolle als Frontend Developer ist sehr vielfältig. Wir nutzen verschiedene Technologien wie z. B. Linter für Coding Guidelines, Webpack, SCSS/SASS, Typescript und diverse CMS-Systeme und Application Frameworks wie z.B. React, Angular und VUE. Außerdem ist Atomic Design und Accessibility ein wichtiges Thema, was noch andere spannende Herausforderungen mit sich bringt.
Besonders gut gefällt mir das Weiterbildungsangebot bei IBM iX. Bei der internen Academy können wir Trainingsangebote wie EcmaScript für Anfänger*innen, Angular, aber auch Seminare zur persönlichen Weiterentwicklung wie z.B. zur Mitarbeiterführung oder zum Konfliktmanagement absolvieren. Zudem kann man natürlich auch seine eigene Expertise teilen und selbst Trainings für die Kolleg*innen halten.

Patricia: Für einen Frontend Developer ist es nicht unbedingt üblich so lange bei einem Unternehmen zu bleiben, oder? Wie kam es dazu?

Christian: Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten, das Team, aber auch die Möglichkeit sich selbst einbringen zu können, überzeugen. Wir können unsere Karrierepfade hier selbst mitgestalten und uns in der eigenen Rolle, aber auch mal in ganz anderen Bereichen weiterentwickeln.

Patricia: Und wie hat sich denn deine Rolle bei IBM iX im Laufe der Jahre verändert?

Christian: Ich bin als PHP-Entwickler bei IBM iX eingestiegen, bin dann in den Bereich Frontend gewechselt und habe mich von der Junior Frontend Developer Rolle zum Senior weiterentwickelt. In der Rolle als Senior Frontend Developer habe ich oft den Lead in Projekten übernommen und bereits kleine Teams geführt. Im Jahr 2016 habe ich dann die Rolle als Head of Frontend angeboten bekommen. Eigentlich konnte ich mir das früher nie vorstellen, aber als mir die Rolle angeboten wurde, hatte ich bereits viel Erfahrung in der Teamführung bei Projekten gesammelt. Also habe ich mich einfach getraut und die neue Stelle angenommen.

Patricia: Du hast gesagt, dass man sich bei IBM iX sehr gut selbst einbringen kann und die Digitalagentur davon lebt, dass die Mitarbeiter*innen ihre eigenen Ideen verwirklichen können. Hast du ein konkretes Beispiel?

Christian: Vor ca. acht Jahren habe ich SCSS für mich entdeckt. Zu der Zeit waren wir noch weniger Mitarbeiter*innen und der Prozess, Neues auszuprobieren, gestaltete sich noch anders. Ich habe an einem Projekt gearbeitet, das mehrere Themes ausgeben wollte und es war nötig, für jedes Theme ein CSS zu generieren. Mehrere CSS zu pflegen oder fixen wäre damals eine Katastrophe gewesen. Ich hatte es dann einfach mit SCSS ausprobiert und zum Glück hat alles geklappt! Seitdem ist kein Projekt mehr ohne entstanden.

Patricia: Das klingt spannend. Du hattest uns am Anfang ja schon deine Kernaufgaben genannt. Vielleicht könntest du uns noch tiefere Einblicke in deinen Alltag geben?

Christian: Bei mir gibt es tatsächlich wenig Routine im Arbeitsalltag und jeder Tag gestaltet sich sehr unterschiedlich. Natürlich habe ich regelmäßig 1:1 Gespräche mit meinem Team. Einmal in der Woche haben wir auch ein Teammeeting, unsere „Dev Minutes“. Zum Teil arbeite ich auch noch als Project Lead oder Technical Architect operativ in Projekten mit und stimme mich regelmäßig mit meinem Projektteam ab. Als Frontend Dev hat man in den Projekten schon recht viele Freiheiten für Kreativität, z.B. für Animationen oder auch Optimierungsvorschläge in Abstimmung mit dem Design. Ansonsten erledige ich als Head of Frontend einige organisatorische Dinge und arbeite neue Kolleg*innen ein.

Patricia: Was kannst du uns sonst noch über deine Arbeit oder die Kultur bei uns erzählen?

Christian: An allen Standorten von IBM iX wird im Frontend Bereich agil und nach der Scrum-Methode gearbeitet. Das macht die Arbeit um einiges einfacher und strukturiert die Aufgaben. Unsere Teams sind international, sodass ich auf der Arbeit zu 50 Prozent auf Englisch und zu 50 Prozent auf Deutsch kommuniziere. Außerdem arbeite ich viel im Home-Office, was mir durch die Entfernung zum Arbeitsplatz sehr entgegen kommt. Auch wenn recht kurzfristig mal etwas zu Hause anfällt, lässt sich Home-Office meist realisieren. Die Kolleg*innen sind auch entspannt und fast immer für einen Spaß zu haben. Für mich ist es wichtig, dass nicht nur die Arbeit Freude macht, sondern auch der Umgang mit den Kolleg*innen. Wenn man mal Hilfe oder eine zweite Meinung braucht, geht das auf dem kurzen Weg, z. B. über Slack.

Patricia: Magst du uns noch einen „fun fact“ über dich verraten? Wofür bist du bei deinem Team bekannt?

Christian: Ich bin bekennender Coca-Cola Fan! Die gehört eigentlich jeden Tag dazu und das wissen die Kolleg*innen :). Aber erst ab mittags beim Frühstück wäre dann doch eine Grenze überschritten. Wenn ich mal keine zum Mittag dabei habe, machen sich immer gleich alle Sorgen, ob bei mir alles in Ordnung ist. Außerdem bin ich dafür bekannt, dass ich leidenschaftlich gerne Landschaftsaufnahmen mit meiner Kamera oder der Drohne mache. Eines meiner Bilder hängt auch bei mir zu Hause im Büro.

Patricia: Super Christian. Danke, dass du dir die Zeit genommen und diese spannenden Einblicke mit uns geteilt hast!

 

Teilen

What’s up?

Link kopiert Link kopiert?

Was uns noch bewegt